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Big-Bag-Traversen
Krantraversen für Big-Bag-Säcke - optimiert für das Schüttgut-Handling im Kranbetrieb
Hochwertige Big-Bag-Krantraversen für maximale Sicherheit und Effizienz
Tiger Big-Bag-Krantraversen sind aus solidem Stahl gefertigt, um maximale Langlebigkeit und Belastbarkeit zu garantieren. Jede Traverse ist für optimale Lastverteilung und sichere Handhabung von Schüttgut in BigBags konzipiert.
Fachkompetente Beratung für das optimale Big-Bag-Handling
Profitieren Sie von unserer Expertenberatung, die speziell auf Ihre Bedürfnisse im Bereich Hebetechnik und Lastaufnahmemittel abgestimmt ist. Unsere Fachleute vom Vertrieb helfen Ihnen, die perfekte Lösung für Ihre Big-Bag-Handling-Anforderungen zu finden.
Modifizierte Big-Bag-Lasttraversen für spezifische industrielle Anforderungen
Neben Standardmodellen bieten wir auch maßgeschneiderte BigBag-Traversen, die speziell für Ihre individuellen Anwendungen und Lastspezifikationen entwickelt werden. Unsere Sonderkonstruktionen verbessern Ihre Prozesseffizienz.
Big Bag Traverse und Kreuztraverse – Die Lasttraversen für effektives Big-Bag-Handling
Für schnelles und sicheres BigBag-Handling empfehlen wir Ihnen die Tiger Big-Bag-Traversen und Tiger Kreuztraversen für den Kran- oder Staplerbetrieb.
Produkt Highlights:*
- Geeignet für Kranbetrieb und Staplerbetrieb
- Mit Anhängepunkten auf dem Rundprofil oder 4 angeschweißten Seitenhaken für
BIG BAG Aufhängung-Schlaufen - Kreuztraversen mit teleskopierbaren Tragprofilen
- Traglast bis zu 2 t
- max. Hakenabstände bis zu 1 m
- Optional: durchgehende Staplertaschen, negative Bauhöhen, bis zu 8 Seitenhaken
- Diverse Sonder-BIG BAG Ausführungen, auch aus Edelstahlwerkstoffen (1.4301)
*) Alle Angaben abhängig von Produktart und Ausführung.
Häufige Fragen zu Big-Bag-Traversen
Was sind Big Bag Traversen?
Big Bag Traversen sind eine bestimmte Ausfertigung von Krantraversen und zählen hier zu den Quertraversen. Krantraversen sind Bauteile, die verwendet werden, um Lasten mit einem Kran zu transportieren. Sie werden aus Stahl oder Aluminium gefertigt und besitzen eine Vielzahl von Aufhängungen, um Lasten sicher zu halten. Big Bag Krantraversen und Big Bag Staplertraversen sind Lastaufnahmemittel und somit auch Maschinen, weshalb auch für eine Big Bag Krantraverse die Maschinenrichtlinie gilt.
Per Definition der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG sind Lastaufnahmemittel:
„Ein nicht zum Hebezeug gehörendes Bauteil oder Ausrüstungsteil, das das Ergreifen der Last ermöglicht und das zwischen Maschine und Last oder an der Last selbst angebracht wird oder das dazu bestimmt ist, ein integraler Bestandteil der Last zu werden, und das gesondert in Verkehr gebracht wird; als Lastaufnahmemittel gelten auch Anschlagmittel und ihre Bestandteile.“
Big Bag Traversen sind Schweißkonstruktionen mit kreuz- oder H-förmig angeordneten Profilen, mit einer festen, mittigen Kranaufhängung und vier Anschlagpunkten zum Heben bzw. Transport und zum Entleeren von Big Bags (Kunststoffgewebesäcke). An den Anschlagpunkten der Traverse werden die vier Schlaufen eines Big Bag Sacks angeschlagen.
Ein Big Bag ist ein flexibler Behälter aus Polypropylen oder einem ähnlichen Material, der zum Transport und zur Lagerung von Schüttgütern wie Sand, Kies, Getreide, Granulate, Pellets oder Pulvern verwendet wird. Er wird häufig als Big Bag Sack, Containersack, Baustoffbeutel und FIBC (Flexible Intermediate Bulk Container) bezeichnet. Ein Big Bag-Sack ist mit vier Hebeschlaufen ausgestattet, die in die Big Bag Traverse eingehängt werden. Die gängigste Abmessung eines Big Bag-Hebesacks ist 900 x 900 mm (L x B). Krantraversen für Big Bag Containersäcke werden auch als Big Bag Hebekreuz oder Big Bag Heber bezeichnet.
Wofür wird eine Big Bag Traverse verwendet?
Big Bag Traversen sind Krantraversen und zählen zu den Lastaufnahmemitteln. Mit ihnen werden Big Bag Säcke (auch als Containersäcke bekannt) mittels eines Krans gehoben und entleert. Big Bag Traversen können auch mit einem Stapler gehoben werden. Hierbei kommen dann Big Bag Staplertraversen mit Einfahrtaschen für die Gabelzinken zum Einsatz. Durch die Vielzahl an unterschiedlich großen Big Bag Säcken (es gibt über 100 Varianten!) existiert auch ein entsprechend großes Angebot an Big Bag Traversen. Sie benötigen Unterstützung beim Kauf einer Big Bag Traverse? Kein Problem! Wir beraten Sie gern.
Welche Arten von Big Bag Traversen gibt es und was sind ihre Hauptfunktionen?
Man unterscheidet je nach Big Bag-Größe und Transportanforderung zwischen verschiedenen Arten von Big Bag Krantraversen. Die wichtigsten Bauarten sind:
Big Bag Traverse, starr
zum Heben und
Entleeren* von Big Bags gleicher Abmessung
Big Bag Traverse, verstellbar
zum Heben
und Entleeren* von Big Bags unterschiedlicher Abmessung
Big Bag Traverse in
Niedrigbauweise
zum
Heben und Entleeren* von Big Bags bei geringer Deckenhöhe
Big Bag Traverse mit negativer
Bauhöhe
zum Heben und Entleeren* von Big Bags
bei extrem niedriger Deckenhöhe
Big Bag Traverse für Kran und
Stapler
zum Heben und Entleeren* von Big Bags
mit Kran und Stapler
Kreuztraverse (Rundrohr-Hebekreuz) für Big Bags,
starr
nur zum Heben von Big Bags (keine
Entleerung!)
Kreuztraverse mit Sicherungsfallen für Big Bags,
starr
zum Heben und Entleeren
von Big Bags
Kreuztraverse mit Sicherungsfallen für Big Bags,
teleskopierbar
zum Heben und
Entleeren* von Big Bags unterschiedlicher Abmessungen
Multi-Big-Bag-Traverse
zum
gleichzeitigen Heben und Entleeren* von 1 – 4 Big Bags
Wie lassen sich Big-Bag-Traversen nach ihrer Materialeigenschaft gliedern?
- Big Bag Hebekreuze aus Stahl (Standard)
- Big Bag Hebekreuze aus Edelstahl (für besonders sensible Bereiche (Lebensmittel, Reinraum)
- Big Bag Hebekreuze aus Aluminium (geringeres Eigengewicht als Stahltraversen)
Wie werden Big Bag Lasttraversen nach Ihrer Bauart unterschieden?
- Starre Big Bag Traversen (mit festen Hakenabständen)
- Verstellbare Big Bag Traversen mit
- einstellbaren Hakenabständen
- ausziehbaren Tragbalken (Teleskoptraversen für Big Bags)
- Big Bag Krantraversen in Niedrigbauweise (mit niedriger Bauhöhe)
- Big Bag Lasttraversen mit negativer Bauhöhe
Wie müssen Big Bag Krantraversen gekennzeichnet sein?
Big Bag Traversen müssen vom Hersteller aufgebrachte Informationen aufweisen. Auf dem Produkt müssen folgende Daten eindeutig erkennbar sein:
- Hersteller
- Produktbezeichnung
- CE-Kennzeichnung
- Seriennummer
- Baujahr
- Tragfähigkeit (WLL)
Was muss beim Einsatz von Big Bag Traversen beachtet werden?
Die Wahl der richtigen Big Bag Traverse hängt von der Größe und dem Gewicht der zu transportierenden Big Bags sowie von den spezifischen Anforderungen des Transports oder der Lagerung ab.
- Big Bag Traversen müssen beim Verfahren aufgrund ihrer Lastschwerpunktlage im lastlosen Zustand durch den Bediener mitgeführt werden.
- Der Lastschwerpunkt muss sich unter der Kranaufhängung befinden!
- Eine Schiefstellung der Krantraverse unter Last (Neigungswinkel größer 6°) ist unzulässig! Wie alle Krantraversen so werden auch die Big Bag Traversen zur direkten (senkrechten) Lastaufnahme und Entleerung eingesetzt. Ein Schrägzug (> 6 °) ist hierbei grundsätzlich untersagt, da dieser unerlaubte Hebevorgang nicht sicher ist.
- Ein Schrägzug ist nicht erlaubt.
- Anschlagpunkte immer über dem Lastschwerpunkt, sonst besteht Kippgefahr!
- Eigengewicht der Krantraverse und Lastgewicht dürfen nicht größer sein als die zulässige Tragfähigkeit des Krans.
Warum müssen auch Big Bags sicher angeschlagen werden?
Vor dem Hebevorgang müssen alle vier Schlaufen eines Big Bags in die Aufnahmehaken eingelegt werden. Offene Sicherungsfallen sind zu schließen. Vor dem Einleiten des Hebevorgangs muss dies von einer beauftragten und befähigten Person gewissenhaft überprüft werden. Das Handling einer Big Bag Traverse ist der mitgelieferten Betriebsanleitung zu entnehmen. Sie darf grundsätzlich nur gemäß ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung eingesetzt werden. Eine Big Bag Traverse darf lediglich zum senkrechten Heben bei gleichmäßiger Lastverteilung verwendet werden; jeglicher Schrägzug (Winkel größer 6 °) ist unzulässig! Bei Lastaufnahmemitteln mit mehreren Lasthaken ist auf eine gleichmäßige Lastverteilung zu achten. Beim Anschlagen ist immer auch die Höhenschwerpunktlage des Big Bag Sacks zu beachten und einer kritischen Beurteilung zu unterziehen!
Was bedeutet eine positive und negative Stabilitätshöhe bei Krantraversen?
Da die Höhe des Schwerpunktes relativ zur Breite der Basis ansteigt, wird früher oder später ein Punkt erreicht, an dem der Gegenstand umkippt, falls er nicht durch äußere Maßnahmen gestützt wird. An diesem Punkt wird der Gegenstand als instabil betrachtet. Je größer die erforderliche Abstützung ist, desto instabiler ist der Gegenstand.
Eine ähnliche Situation besteht bei einer hängenden Last. Hier sind unvermeidlich Kräfte vorhanden, die versuchen, die Last umzukippen (z. B. Wind, Beschleunigung, Abbremsen). Es ist daher wichtig, beim Anschlagen einer Last sicherzustellen, dass die Last ausreichend stabil ist, um diesen Kippkräften standzuhalten. Dazu sind die nachfolgenden Beispiele zu beachten und einzuhalten.
Jede Traverse besitzt eine „starre Bauhöhe“. Die starre Bauhöhe ist das Maß Kontaktstelle Kranhaken bis nächster darunterliegender (positive Stabilitätshöhe) oder darüber liegender Gelenkpunkt (negative Stabilitätshöhe),die sich geometrisch nicht verändern kann. So bildet z. B. ein Schäkelbolzen einen Gelenkpunkt.
Balkentraversen sind grundsätzlich für Lasten mit gleichmäßiger Lastverteilung vorgesehen. Die Anschlagpunkte an der Last sollen immer symmetrisch zu dem Lastschwerpunkt der Last angebracht bzw. gewählt werden. Für den Fall müssen die verstellbaren Anschlagpunkte an der Traverse symmetrisch zu der Kranöse angeordnet werden. Meistens sind es jedoch zwei oder mehrere Anschlagpunkte (nur paarweise zugelassen). Bei zwei Anschlagpunkten an der Traverse trägt jeder Anschlagpunkt 50 % des Lastgewichtes.
Eine asymmetrische Einstellung der Anschlagpunkte an der Traverse ist aber ebenso möglich. Hier darf die zulässige Belastung des Einzel-Anschlagpunktes der Traverse nicht überschritten werden. Das Verfahren einer asymmetrisch eingestellten Traverse im lastlosen Zustand erfordert sehr aufmerksame Bedienung.
Positive Stabilitätshöhe einer Krantraverse
Unbedenklich ist, wenn eine positive Stabilitätshöhe gegeben ist und der Lastschwerpunkt (LSP) tiefer liegt als die Anschlagpunkte der Last (s. Abb. 17-2L)
Ist eine positive Stabilitätshöhe gegeben und der LSP liegt höher als die Lastanschlagpunkte, muss die starre Bauhöhe der Traverse (Maß A) größer sein als der Abstand der Lastanschlagpunkte zum LSP (Maß D), um eine stabile Anschlagsituation zu schaffen und zu gewährleisten (s. Abb. 17-2R).
Negative Stabilitätshöhe einer Krantraverse
Ist eine negative Stabilitätshöhe gegeben und der LSP liegt unter den Lastanschlagpunkten, muss der Abstand vom LSP zu den Lastanschlagpunkten (Maß C) größer sein als die starre Bauhöhe (Maß B), um eine stabile Anschlagsituation zu schaffen und zu gewährleisten (s. Abb. 17-3L).
Sollte eine negative Stabilitätshöhe sowie ein über den Lastanschlagpunkten liegender LSP vorliegen, ist ein Anschlagen/Einsatz untersagt, da die Traverse in dieser Situation zum Kippen neigt (Kippschlag)!
Zitat aus der DIN EN 13155:
„Die Last muss in mehr als einer vertikalen Ebene gehalten
werden, um in Richtung beider horizontalen Achsen stabil zu
sein. Bei Unklarheiten ist der Hersteller zu befragen.“
Wie müssen Traversen für Big Bags gelagert werden?
Nach DGUV Regel 100-500 (bisher BGR 500) Kapitel 2.8 müssen Lastaufnahmemittel so abgestellt oder abgelegt werden, dass sie nicht umkippen, herabfallen oder abgleiten können. Hierzu bieten wir diverse Abstellmöglichkeiten an. Im Bedarfsfall fragen Sie hierfür bitte an.
Fertigt TigerHebezeuge Big Bag Krantraversen selber?
Ja! Wir planen, konstruieren und produzieren seit über 35 Jahren auch Big Bag Traversen in Industriequalität unter unserer Eigenmarke „Tiger“ am Standort Bergisch Gladbach. Neben Standard-Traversen fertigen wir auch den Sonderbau von Big Bag Traversennach individueller Anforderung.
Warum sind die Big Bag Lasttraversen von Tiger besonders gut?
Dank unserer langjährigen Erfahrung im Bereich der Hebetechnik können wir auf ein umfangreiches Know How zurückgreifen. Wir planen, konstruieren und fertigen unsere Tiger-Krantraversen direkt am Standort Bergisch Gladbach. Hierdurch bleiben auch die Wege kurz. Wir verzichten weitestmöglich auf Hydraulik, Pneumatik und Elektronik und vertrauen auf Physik und bewährte Mechanik. Dies erhöht die Robustheit und Lebenserwartung eines Lastaufnahmemittels und senkt auch dessen Herstellkosten erheblich.
Der Großteil unserer Krantraversen wird aus Stahl gefertigt. Wenn es auf das Eigengewicht ankommt, haben die leichten Alu-Krantraversen allerdings die Nase vorn. Je nach Umgebung veredeln wir unsere Lasttraversen für den Kran durch Vernickeln, Verzinken oder Brünieren. Für spezielle Transportanforderung fertigen wir rostfreie Krantraversen aus Edelstahl. Bei der Lackierung berücksichtigen wir auch Spezialwünsche und können hierbei jeden RAL-Signal-Farbton bzw. Warnfarbe verwenden.
Zusammen mit unseren Kunden entwickeln wir auch Sonder-Big-Bag-Traversen. Diese werden für ein definiertes Lastgut dann passgenau angefertigt.
Gerne kombinieren wir für Sie auch eine komplette Lastaufnahmeeinrichtung, bestehend aus Krantraverse, Hebezeug, Anschlagmittel und Kransystem. Wir bieten Lösungen für fast jede Art des Lastentransportes per Kran und Stapler. Für speziellere Anforderungen konstruieren wir zusammen mit Ihnen auch individuelle Transportlösungen oder modifizieren unsere Standardprodukte, so wie Sie diese für Ihren Anwendungsfall benötigen.
Wie funktionieren Big Bag Lasttraversen?
Der Funktionsumfang einer Big Bag Traverse richtet sich nach der Anforderung des Hebevorgangs und der Art der Last. Lastaufnahmemittel verbinden den Kranhaken temporär mit der zu hebenden Last zur Durchführung eines Transportvorgangs (heben, verfahren, senken, drehen).
Für den Transport von Big Bags werden die Hebeschlaufen in die Aufnahmevorrichtungen der Big Bag Traverse eingehängt. Alle vorhandenen Sicherungsfallen sind vor dem Hebevorgang zu schließen. Eine Entleerung von Big Bags ist nur mit Big Bag Traversen sicher, die ein versehentliches Aushängen der Schlaufen zuverlässig verhindern. Beim Kauf ist daher darauf zu achten, dass diese Haken mit einer Sicherungsfalle ausgestattet sind.
Bestimmungsgemäße Verwendung von Big Bag Traversen
Beim Anheben ist darauf zu achten, dass alle vier Schlaufen sicher von den Anschlagpunkten aufgenommen werden und die Sicherungen der Lasthaken (wenn vorhanden) geschlossen sind. Ein Anheben mit weniger als vier Anschlagpunkten ist nicht zulässig! Es ist zu beachten, dass beim Anheben dicht beieinander stehender Big Bags eine Konstellation eintreten kann, bei der die Traverse überlastet wird, da neben dem Lastgewicht auch noch die Reibung zu den nebenstehenden Big Bags überwunden werden muss bzw. aufkommt.
Big Bag Krantraversen können auch mit negativer Bauhöhe geliefert werden. Bedingt durch diese negative Bauhöhe, hängt die Traverse nicht stabil im Kranhaken und wird sich im Leerzustand zur Seite neigen. Der Hebevorgang unterliegt stets einer aufmerksamen Bedienung, wobei der Lastschwerpunkt deutlich unterhalb der Anhängepunkte liegen muss.
Was sind die Punkte und Normen, die bei der Konstruktion einer Big Bag Krantraverse beachtet werden müssen?
Alle Tiger Krantraversen werden im Kranbetrieb, Staplerbetrieb oder für beides eingesetzt. Daher gelten für sie verbindliche Bestimmungen, welche u. a. in folgenden Normen und Vorschriften geregelt sind:
- Maschinenrichtlinie 2006/42 EG
- DIN EN 13155 Krane – Sicherheit – Lose Lastaufnahmemittel
- DIN EN ISO 12100 Sicherheit von Maschinen Allgemeine Gestaltungsleitsätze – Risikobeurteilung und Risikominderung (ISO12100:2010)
- DIN 15003 Hebezeuge – Lastaufnahmeeinrichtungen, Lasten und Kräfte – Begriffe
- DGUV Regel 100-500 Betreiben von Lastaufnahmeeinrichtungen im Hebezeugbetrieb
- DIN 15026Hebezeuge - Kennzeichnung von Gefahrstellen
- DGUV Regel 108-007 (ehem. BGR 234): Standsicherheit auf Ablagegestell
- VDI 3578 – Anbaugeräte für Gabelstapler
- DGUV Vorschrift 68 (bisher BGV D27) – Flurförderzeuge
Was sollte man sonst noch über Big Bag Lasttraversen wissen?
Big Bag Traversen müssen (wie alle Lastaufnahmemittel)mindestens einmal im Jahr im Rahmen der UVV-Prüfung dokumentiert geprüft werden.
Wer darf eine Big Bag Traverse gemäß den UVV-Anforderungen prüfen?
Eine Big Bag Traverse darf von jedem Sachkundigen und Sachverständigen geprüft werden. Kranprüfer und Staplerprüfer können normalerweise auch Lastaufnahmemittel wie Krantraversen mit prüfen.
Wir empfehlen die UVV-Prüfungen von Big Bag Traversen von einem Kranprüfer und/oder Staplerprüfer durchführen zu lassen. Das ist in aller Regel am einfachsten und funktioniert am schnellsten. Meist kommen diese Prüfer turnusmäßig mindestens einmal im Jahr in den Betrieb. Dies reduziert auch die Prüfkosten, da keine separate Anfahrt berechnet werden muss.
Sie finden Ihr Anliegen nicht?
Kein Problem! Wir liefern Antworten auf Ihre Fragen. Sehr gerne beraten wir Sie rund um das Thema Krantraversen für den Big Bag Transport. Nutzen Sie hierfür unsere Tiger-Hotline Tel. (+49) 02202-98923-0oder nutzen Sie unser Shop-Kontaktformular.